Bereits Kinder erkunden ihre Umwelt vor allem durch Greifen und Tasten – und auch im späteren Leben bleibt für Menschen die Verbindung zwischen Tastsinn und Lernvermögen bestehen. Diese Tatsache macht sich die Freiburger Biologin Dr. Janina Kirsch zu Nutze: In ihrer Weiterbildung lässt sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Areale des menschlichen Gehirns nachkneten – ob Schläfenlappen, Kleinhirn oder Amygdala. Das Angebot, das sich an Nichtakademikerinnen und Nichtakademiker aus medizinischen Berufen richtet, soll den Teilnehmern ein tieferes Verständnis für die Anatomie und Funktionsweise des Gehirns ermöglichen. Eine echte Alternative zu Lehrbüchern.