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Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

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Schwerpunkt Pflanzenwissenschaften

Sprecher: PD Dr. Thomas Kretsch

Der Schwerpunkt „Pflanzenwissenschaften“ bietet Studierenden ein facettenreiches Curriculum, das die ganze Breite des Faches abdecken kann: Molekularbiologisch ausgerichtete Arbeitsgruppen leisten Lehrbeiträge in den Bereichen Pflanzenphysiologie, Biochemie, Zellbiologie, Gentechnologie, Entwicklungsbiologie und molekulare Evolution. Angewandte Aspekte der Pflanzenwissenschaften werden durch die Bereiche Funktionelle Morphologie der Pflanzen und Bionik sowie Pflanzenbiotechnologie abgedeckt. Zudem können Praktika und Masterarbeiten am Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg durchgeführt werden. Damit ergeben sich vielfältige Möglichkeiten der Kombination und Spezialisierung, aufbauend auf den Grundlagen, die in den Orientierungsmodulen im ersten Semester erarbeitet werden. Schwerpunktmodule und die Masterarbeit können aus den angegebenen Bereichen gewählt und kombiniert werden, und es ergeben sich zahlreiche Optionen für Dissertationen nach erfolgreichem Abschluss des M.Sc.-Studiums.

Inhalt und Struktur des M.Sc. Biologie - Schwerpunkt Pflanzenwissenschaften

Erstes Semester

	Experimentelles Design und Statistik	3 ECTS
	Orientierungsmodul “Einführung in die Pflanzenwissenschaften” (OM-06) Einführung in die Modellorganismen Physcomitrella patens, Arabidopsis thaliana und Oryza sativa and ihre Relevanz in fortgeschrittenen Pflanzenwissenschaften.	9 ECTS
	Orientierungsmodul eines anderen Schwerpunkts Angewandte Biowissenschaften (OM-01), oder Genetik & Entwicklungsbiologie (OM-02), oder Immunbiologie (OM-03), oder Biochemie und Mikrobiologie (OM-04), oder Neurowissenschaften (OM-05), oder Ökologie & Evolutionsbiologie (OM-07)	9 ECTS
	Orientierungsmodul eines anderen Schwerpunkts Angewandte Biowissenschaften (OM-01), oder Genetik & Entwicklungsbiologie (OM-02), oder Immunbiologie (OM-03), oder Biochemie und Mikrobiologie (OM-04), oder Neurowissenschaften (OM-05), oder Ökologie & Evolutionsbiologie (OM-07)	9 ECTS

⇒ Modulhandbuch "Orientierungsmodule"

Zweites Semester

	Einführung in fortgeschrittene Techniken und Konzepte der Pflanzenwissenschaften (SP1-06)	12 ECTS
	Zelltechnologie an Säuger- und pflanzlichen Zellen	9 ECTS
	Prokaryotische Molekulargenetik Regulationsmechanismen von Bakterien Regulationsmechanismen von Archaeen	9 ECTS
	Molekulare Signalmechanismen in Pflanzen	9 ECTS
	Entwicklungsbiologie der Pflanzen	9 ECTS
	Die Zelle in hoher Auflösung	9 ECTS
	Bioinformatik	9 ECTS
	Pflanzenbiotechnogie und funktionelle Genomanalysen	9 ECTS
	Zellbiologie	9 ECTS
	Ein weiteres der oben genannten Wahlmodule A, oder ein Wahlmodul eines anderen Schwerpunkts, oder Laborpraktikum, oder Betriebspraktikum, oder Lehrveranstaltungen aus dem Angebot anderer Fakultäten, oder Lehrveranstaltungen aus dem Angebot anderer Universitäten (Auslandsaufenthalt)	9 ECTS

⇒ Modulhandbuch "Schwerpunktmodule I"

⇒ Modulhandbuch "Wahlmodule"

Drittes Semester

	Pflanzenbiotechnologie Methodenkompetenz (Genom- und Proteomanalyse) Erzeugung und funktionelle Analyse transgener Pflanzen Herstellung komplexer rekombinanter Biopharmazeutika mittels Moos-Bioreaktoren	21 ECTS
	Spezielle Themen der Pflanzenwissenschaften Zellbiologie Molekulare Pflanzenbiologie Vergleichende Pflanzengenomik	21 ECTS
	Projektmodul Vorbereitung auf die Masterarbeit	9 ECTS

⇒ Modulhandbuch "Schwerpunktmodule II"

Viertes Semester

	Masterarbeit 6-monatige wissenschaftliche Arbeit in einer der am Schwerpunkt "Pflanzenwissenschaften" beteiligten Arbeitsgruppen	24 ECTS
	Masterseminar Präsentation der Ergebnisse der Masterarbeit in einem Kolloquium	6 ECTS

Am Schwerpunkt beteiligte Professuren der Fakultät für Biologie

	Prof. Sjon Hartman (Signalmechanismen in der Pflanzenentwicklung)
	Prof. Andreas Hiltbrunner (Molekulare Pflanzenphysiologie)
	Prof. Jürgen Kleine-Vehn (Molekulare Pflanzenphysiologie)
	Prof. Thomas Ott (Zellbiologie der Pflanzen)
	Prof. Laura Ragni (Peridermentwicklung und Holzbildung)
	Prof. Ralf Reski (Pflanzenbiotechnologie)
	Prof. Thomas Speck (Botanik - Funktionelle Morphologie und Bionik)