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Gehirn trifft Technik

Auftaktveranstaltung des neuen Exzellenzclusters BrainLinks-BrainTools mit Ministerin Theresia Bauer

Gehirn trifft Technik

© Patrick Wörner

Erkrankungen und Verletzungen des Nervensystems können schwerwiegende, lebenslange Folgen haben. Neue Therapieformen, die sich auf Neurotechnologie und Robotik stützen, bergen hierbei großes Potenzial: Biologen, Mikrosystemtechniker, Informatiker und Mediziner des Exzellenzclusters BrainLinks-BrainTools der Universität Freiburg wollen technische Elemente mit dem komplexen Nervensystem verbinden. Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst das Landes Baden-Württemberg, Dr. Harald von Kalm von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Prof. Dr. Wolfram Burgard, Sprecher des Clusters, eröffnen die Auftaktveranstaltung zu BrainLinks-BrainTools am

Dienstag, 9. April 2013, um 14 Uhr an der Technischen Fakultät,
Gebäude 101, Georges-Köhler-Allee 101, 79110 Freiburg.

Die Forscherinnen und Forscher des Clusters verfolgen zwei Ziele: Gelähmte Menschen sollen allein mit ihren Gedanken künstliche Gliedmaßen oder Assistenzroboter steuern. Und Menschen mit neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie oder Parkinson sollen dank eines kleinen Implantats im Kopf ein Leben frei von Symptomen führen.

Ab 15.00 Uhr stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei einem Rundgang an vier Stationen Projekte des Clusters vor. Sie zeigen unter anderem, wie ein Roboterarm per Elektroenzephalografie gesteuert wird und wie sich Implantate künftig selbst mit Energie versorgen können. Um 16.30 Uhr startet der wissenschaftliche Teil des zweitägigen Symposiums mit Fachvorträgen hochrangiger internationaler und Freiburger Wissenschaftler.

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Eröffnung und dem anschließenden Rundgang herzlich eingeladen.


Rudolf-Werner Dreier
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Der Cluster BrainLinks-BrainTools
Im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder wird der Cluster BrainLinks-BrainTools seit 2012 für die nächsten fünf Jahre mit knapp 30 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die Universität Freiburg will BrainLinks-BrainTools langfristig weiterführen und so eines der größten neurotechnologischen Forschungs- und Ausbildungszentren Deutschlands aufbauen. Partnerschaften mit Forschungseinrichtungen im In- und Ausland sorgen für eine Vernetzung der beteiligten Wissenschaftsdisziplinen.

Mehr Informationen unter:
http://www.brainlinks-braintools.uni-freiburg.de

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