Öko-logics. Die neuen Sphären der Welt
Im „Zeitalter des Anthropozän“ wird immer deutlicher, dass wir uns und anderen Lebewesen die Existenzgrundlage rauben. Ob Pflanzen, Tiere oder Mineralien – der Mensch ist nicht das "Maß aller Dinge", vielmehr sind es vielschichtige Beziehungen und Dynamiken, die die Struktur des Menschseins in der Biosphäre bestimmen.
Bild: Andreas Greiner: Heinrich (craniocervical), 2015 Copyright: Andreas Greiner & Theo Bitzer 2015
9.10. bis 29.11.2020
Das Freiburger Stadtjubiläumsprojekt Öko-logics. Die neuen Sphären der Welt möchte künstlerisch-experimentelle Praktiken und aktuelle Theorien zum Thema Ökologie und Ökosysteme mit einer dezentralen Ausstellung und einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm einem breiten Publikum zugänglich machen.
Das Projekt wird seitens der Universität Freiburg auf unterschiedliche Weise unterstützt:
In der Universitätsbibliothek ist ein Werk von Andreas Greiner zu sehen. Das Medienzentrum zeichnet Veranstaltungen auf. PD Dr. Jürgen Kreuzwieser, Institut für Fortwissenschaft, Professur für Ökosystemphysiologie, hat Anteil an der Realisierung eines Kunstwerks von Agnes Meyer-Brandis im Museum für Stadtgeschichte. Mehrere Wissenschaftler:innen halten Vorträge, machen Führungen oder geben Workshops (Dr. Olga Speck FIT, Kompetenznetz Biomimetik, livMatS; Prof. Dr. Michael Scherer-Lorenzen Institut für Biologie II, Geobotanik; Dr. Marion Mangelsdorf Zentrum für Anthropologie und Gender Studies; Prof. Dr. Thomas Speck Botanischer Garten, livMatS).
Kontakt: Dr. Nicoletta Torcelli und Dr. Yvonne Ziegler